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Gestern habe ich zusammen mit meinen Teenyogis eine Playlist ganz nach ihrem Geschmack erstellt. Wir haben zusammen geguckt, welcher Song passt zu welchem Teil der Yogastunde. Das hat irre viel Spass gemacht!
Musik in Yogastunden ist ja immer Geschmacksache und da ich den Geschmack meiner Teenyogis in letzter Zeit nicht immer getroffen habe, habe ich mich mal gründlich beraten lassen. Heute habe ich unserer Teenyoga-Playlist nochmal den letzten Schliff verpasst und in eine ordentliche Reihenfolge gepackt. Der erste Song lässt dich gut ankommen und du kannst beginnen dich einzugrooven. Mit ein paar Runden Katze/Kuh im Wechsel und dem herabschauenden Hund, der auf der Stelle geht. Im Stand haben wir dann die erste Ganzkörperstreckung balancierend auf den Fußballen geübt. Zu Coldplay wurde es noch fließender und wir haben ein paar Runden den Sonnengruß geübt und wollten dann erstmal bei einer dynamischen Praxis bleiben. Diese haben wir zu Satellite mit einem Kriegerflow eröffnet. Mit den folgenden Songs kann man gerne spielerisch in der dynamischen Praxis bleiben. Mit "Just a Dream" darf es etwas ruhiger werden. Übungen am Boden, die mind. 5 Atemzüge gehalten werden passen prima zu unserer Playlist. Die Coverversion von "Sound of Silence" lädt zum Ende der Yogastunde zur tieferen Entspannung ein. Chill deine Base! Weiter Songtipps für's Teenyoga gerne in die Kommentare packen. |
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![]() Ich hoffe, ihr hattet alle ein supertolles Wochenende! Ich habe mein Wochenende gestern beim "Sacred Chanting" mit einem Livekonzert von Tera Naam in der Kirche der Stille in Hamburg Altona ausklingen lassen. Ich liebe die Musik der Beiden und hatte letztes Jahr sogar ein sehr bewegendes Erlebnis zu eines ihrer Lieder, weshalb ich mich sehr gefreut habe, dass ich Tera Naam nun endlich hautnah erleben konnte. Ich setze mich bei bei Mantra-Konzerten gerne in die erste Reihe, um die geballte Energie, der herzöffnenden Musik einzufangen. Ja, und Herzöffnung stellte sich wirklich ein. Ich finde Mantra-Konzerte ja meist intensiver als die "normalen" Konzerte anderer Musiker. Es ist schon etwas besonders, wenn man hingebungsvoll mitsingt und das Mantra ein Gefühl in einem auslöst, welches heilig zu sein scheint. Kann sein, dass ihr das auch bei Coldplay oder Helene Fischer persönlich so erlebt, für mich ist es auf jeden Fall die besondere Energie der Mantren, welche mich immer wieder tief berührt. Man kann so schlecht über Musik schreiben - man muss es hören, um das nachfühlen zu können. Hier eines meiner Lieblingsstücke von Tera Naam: Mehr Musik zum Reinhören findet ihr hier!
Dann habe ich noch etwas Schönes für Euch: Die CD One in everyone von Tera Naam möchte ich heute verlosen. Hinterlasst mir im Kommentar Eurer Lieblingsmantra. Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden. Der oder die GewinnerIn wird von mir am Sonntag, 10.07.2016 um 18.00 Uhr ausgelost. Viel Glück, Sat Nam, Eure Nicole Es war ein Abend, der schöner nicht hätte sein können. The Love Keys waren am 15.01. bei uns und haben dieses neue Jahr ganz wunderbar eingeläutet - oder sollte man besser sagen eingesungen. Schon bei der Probe schossen mir gleich Tränen in die Augen. Aleahs Stimme berührte sofort meine Seele und mit Ben zusammen ist dieses Duo einfach göttlich! Und kaum hatte der Abend begommen, war er auch viel zu schnell wieder vorbei. Die Zeit verging im Nu, wie so oft, wenn wenn etwas so wunderschön ist. Der Raum war voller Menschen und unsere Herzen waren für diesen Moment Eins. Gemeinsam zu singen hat einen besonderen Zauber und leider singen die Menschen viel zu wenig in unseren Breitengraden und das obwohl das Fernsehen voll ist von Castingshows. Lieber selber singen als zuschauen... Das haben wir an diesem Abend gelebt und eine wundervolle Erinnerung nehmen wir mit uns. Noch heute erzählen mir Leute, die dabei waren, wie schön es war und dass sie immer noch das ein oder andere Mantra des Abends begleitet. Aleah und Ben haben uns damit ein ganz tolles Geschenk gemacht - uns gezeigt und spüren lassen, was Bhakti Yoga ist. Yoga der Hingabe! Ich habe den Beiden anschließend noch ein paar Fragen gestellt: Ein Interview mit THE LOVE KEYSWas ist Dein derzeitiges Lieblingsmantra?
Aleah: Chaitanya Invocation von The Hanumen Ben: Hare Govinda von Babek Bodien Oder gibt es ein bestimmtes, welches Dich schon länger begleitet? Aleah: Das Maha-mantra (Hare Krishna) Ben: Lokah samastha - die Botschaft berührt mich seit langem sehr tief Wie hat sich die Kraft eines Mantras schonmal am deutlichsten manifestiert? Aleah: Am deutlichsten manifestiert sich die Kraft eines Mantras in mir durch ein liebevolles, nach oben sprudelndes, warmes Kribbeln im Herzraum und ein wohliges, kraftvolles sich-nicht-bewegen-können, weil der Energiestrom so stark fließt. Ben: Wenn ich beim Singen und spielen das Gefühl habe gespielt zu werden und nur noch Kanal zu sein spüre ich die Kraft der Mantras am deutlichsten. Das passiert mir bei anderer Musik selten bis gar nicht. Gibt es da ein besonderes Erlebnis? Aleah: Das schönste Erlebnis, was ich bis jetzt mit einem Mantra hatte, war als wir unseren ersten Kirtan mit meinem Lieblings-Mantraduo "Shantala" in München gaben und uns beim Mantra "Herzlicht" (basierend auf dem Vers 1.36 aus dem Patanjali Sutra) vor Ergriffenheit die Tränen kamen. Wir alle spürten die Bedeutung des Mantras mit einer Intensität, die einfach nur ekstatisch war. Ben: Es gab mal ein Konzert am Samstagabend auf dem Yogafestival Mecklenburg. Das ganze fand in einem Schloss statt. Schon auf dem Weg dorthin war das Brodeln deutlich zu spüren. Der Saal war vollkommen überfüllt aber trotzdem war jeder Laut klar zu hören. Als wir den ersten Ton gespielt haben war es wie eine Wandlung, alle sind aufgestanden, 2 Stunden geballte Hingabe nahmen ihren Lauf und wir wissen bis heute nicht genau, was da passiert ist. Ihr gebt auch Seminare. Was erwartet die Leute dort? Braucht man Vorkenntnisse? Aleah: Auf unseren Bhakti Yoga Seminaren erfahren wir den Yoga der Hingabe in allen Facetten, das heißt wir chanten viel gemeinsam, praktizieren Japa Meditation, öffnen unsere Herzen durch Atem- und Energieübungen, (Mantra) Yogastunden, gemeinsamen Kirtan und vieles mehr. Alles um letztendlich dem Göttlichen und damit dem Leben mit allem was dazu gehört, liebevoll zu dienen. Dabei liegt uns am Herzen, unseren Seminarteilnehmern möglichst viel auf den Weg zu geben, damit sie auch im Alltag immer wieder Bhakti spüren können. Alle sind herzlich eingeladen, ihre Instrumente mitzubringen, denn wir erarbeiten einige Mantras auf Harmonium, Gitarre und Perkussionsinstrumenten. Vorkenntnisse braucht man für unsere Seminare nicht. Weitere Infos gibt es auf unserer Website www.thelovekeys.de Ich bedanke mit bei Aleah und Ben ganz, ganz herzlich! Egal wo ihr die Gelegenheit habt eines ihrer wunderbaren Konzerte zu besuchen oder ein Bhakti Yoga Seminar mit den beiden zu besuchen - MACHT DAS! Es wird ein unvergessliches Erlebnis mit vielen, schönen Erinnerungen! Die Top 5 für ein motiviertes Laufen: Unsere liebe Stephie aus dem Team gibt am 12.07. einen Workshop zum Thema "Laufen & Yoga". Das kann man natürlich auch unabhängig voneinander machen. Für Alle, die noch ein paar Anregungen zum Laufen gebrauchen könnten, gibt es hier schonmal ein paar sehr nützliche Tipps! 1. Take it easy Beginne langsam. Wenn du noch nie oder länger nicht gelaufen bist, lass es ruhig angehen. Laufe nur so lange wie du kannst, auch wenn es anfangs nur 15 bis 20 Minuten am Stück sind. Du kannst auch zwischen schnellem Gehen und Laufen wechseln. Somit kannst du insgesamt länger unterwegs sein. Überforderst du dich gleich zu Anfang, ist das Risiko hoch, dass du es wieder aufgibst. Auch die einzelnen Läufe sollten in einem moderaten Tempo starten, sprich du läufst nur so schnell, dass du noch angenehm atmen und sprechen kannst. 2. Regelmäßigkeit hilft Dein Terminkalender ist voll und du verschiebst das Lauftraining von Tag zu Tag? Wenn es dir wirklich wichtig ist, schaffe Platz für deine Laufeinheiten und setze Prioritäten! Oft ist es hilfreich, einen oder mehrere feste Lauftage einzurichten. Oder verknüpfe das Laufen mit anderen Ereignissen; nimm zum Beispiel deine Laufsachen mit ins Auto, so dass du auf dem Heimweg von der Arbeit den auf dem Weg liegenden See für eine Laufrunde ansteuern kannst. Oder verbinde die Laufeinheit mit dem ausgiebigen Klönen mit deiner besten Freundin oder bestem Freund. 3. Öfter mal anders Variiere sowohl bei den Laufstrecken als auch beim Tempo. Suche dir immer mal wieder eine neue Laufstrecke! Immer die selben Bäume, Sträucher, Häuser und Gesichter, die man unterwegs sieht fördern nicht unbedingt deine Motivation. Werde kreativ und erkunde die Umgebung! Wer langweilt sich nicht wenn man immer im gleichen Trott vor sich hin trabt? Variiere dein Tempo, in dem du über eine kurze Strecke, beispielsweise zum nächsten Mülleimer, Straßenschild oder Baumstumpf mehr Gas gibst. Traue dich, mit dem Tempo zu spielen und mal mehr und mal weniger schnell zu laufen. Achte nach knackigeren Sprints auf angemessene Pausen! 4. Hol' dir Unterstützung Wenn du dich mal gar nicht aufraffen kannst, verabrede dich mit deinen Mädels oder Kumpels und lauft gemeinsam! Zusammen macht es meist umso mehr Spaß und durch die Unterhaltung wirst du abgelenkt von kurzzeitiger Anstrengung. Außerdem kann man sich hier auch mal zu kurzen Sprinteinheiten oder Wettrennen verleiten lassen. Wenn du niemanden findest, der mit dir laufen kann, erstelle eine peppige Playlist, die dich von ganz allein in Bewegung bringt! 5. Bezwinge den inneren Schweinehund Mach dir bewusst, was das Laufen für dich bedeutet und was es positives für dich mit sich bringt. Stelle dir bei Startschwierigkeiten dieses Gefühl oder diese Eigenschaft vor und lass es in dir wirken. Geniesst du zum Beispiel die morgendliche Stille im Wald während du deine Runde drehst? Oder freust du dich über das zufriedene Gefühl nach einem Lauf? Nutze diese Vorstellungskraft als deinen persönlichen Motivator! Hier ein kleiner Vorschlag für die Playlist: ![]() Über Musik lässt sich nicht streiten... Geschmäcker sind da ja recht unterschiedlich! Manchmal gar nicht so leicht eine schöne Playlist für die Yogastunde zusammenzustellen. Inspiration gibt es in diversen Fachzeitschriften, Blogs und Musikportalen reichlich - ob es einem dann aber auch gefällt? Als ich über ein gängiges soziales Netzwerk auf dieses Cover stieß, hat es mich zunächst einmal visuell angesprochen - was ja aber zunächst mal komplett nebensächlich ist, denn es soll mich und meine Schüler ja audiell ansprechen. Gut, dass ich es testen durfte und habe es in meinen Vinyasa Stunden rauf und runter gespielt, und auch aktiv um Feedback von meinen Yogaschülern gebeten, da ich für diese Rezension möglichst viele Geschmäcker einbeziehen wollte. Um es erstmal kurz zu machen, das Fazit vorab und dann etwas genauer, für die die nicht so viel Zeit mit lesen, sondern mit ordern und dann Yoga machen aufwenden wollen. Holt Euch das Album, wenn ihr auf der Suche nach schöner Begleitmusik für Yoga seid. Ihr könnt es ab dem 08.06.2015 in den gängigen Portalen kaufen!!! Ab hier weiterlesen, wenn ihr mehr Details benötigt und mir nicht ganz blind vertrauen wollt, wofür ich durchaus Verständnis habe: Ich persönlich finde die Musik sehr gut geeignet für meine Vinyasa Stunden. Das Feedback meiner Schüler war auch recht gut. Gut, denn die Musik wirkte nicht aufdringlich sondern sorgte für eine sehr schöne Yoga-Atmosphäre und wir wurden durch die Musik sanft durch die Flows getragen. Sehr angenehm und die Musik trifft doch recht gut den Geschmack von vielen Schülern. Die Musik begleitet ohne zu sehr präsent zu sein - sie lenkt uns nicht von uns ab, sondern lässt uns eher tiefer eintauchen in die Praxis. Vom Rhythmus her ist das Album so zusammengestellt, dass es sich sehr schön der Dynamik der Stunde anpasst und zum Schluss eher ruhiger wird, was sehr gut zu einem eher langsameren Bodenteil passt. Ich habe nur einen ganz kleinen Kritikpunkt wenn es überhaupt einer ist: für Savasana fanden wir das letzte Stück nicht ganz optimal. Ich bin mir aber gar nicht sicher, ob das letzte Stück auf dem Album überhaupt von den beiden Komponisten von SOUNDS OF YOGA dazu gedacht war, Savasana zu begleiten. Das muss ich nochmal in Erfahrung bringen. Falls die Komponisten meine Rezension an dieser Stelle ergänzen möchten, hinterlasst gerne einen Kommentar. Hier findet ihr weitere Infos zu den beiden Komponisten Gabriel Florea und Dirk Mark Schumacher, die das Album in Zusammenarbeit mit Yogan entwickelt haben. Ich finde es ist ein sehr gelungenes Album, auch wenn ich für die Entspannung am Schluss meiner Yogastunden noch zusätzlich andere Musik spiele. Wer auf der Suche nach wunderbarer Begleitmusik ist, dem kann man das Album auch darum empfehlen, weil es sich für meine Ohren nach einem recht zeitlosen Album anhört mit dem man sehr lange Freude haben wird und ich werde es bestimmt auch immer wieder in meinen Stunden spielen. Ich bin mir sicher, dass ich mit meinen Playlists nicht immer den Geschmack all meiner Schüler treffe. Wer zudem als Yogalehrer nicht ständig nebenher den DJ machen möchtet, kann darauf vertrauen, dass dieses Album bei den meisten Schülern gut ankommen wird. Mir macht es aber auch Spass weiterhin eigene Playlists zusammenzustellen. Und wenn ich diese mal nicht hören mag, dann hab ich ja nun eine fantastische Alternative! Diese möchte ich auch allen Yogalehrern ans Herz legen, die sich mit dem Zusammenstellen eigener Playlists unsicher sind und natürlich meinen Schülern, die sich für ihre Praxis zu Hause musikalische Untermalung wünschen. Let the music play!
Ich tanze heute zu diesem Song. Ganz neu und ganz großartig! Habt alle ein schönes Wochenende...
Gemeinsam etwas erschaffen... Fand die Idee von Yoga Yeah! super und habe ihnen für einen Song ein OM geschickt. Diesem Aufruf folgten einige Yogis und so entstand dank Yoga Yeah! dieser Song und ich freue mich, dass auch mein OM dazu beigetragen hat... |
Nicole SchröterAls Yogalehrerin, Autorin und Aromaberaterin teile ich gerne mein Wissen auf diesem Blog. Categories
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Juni 2020
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