Ein Kind liegt in der Mitte auf dem Bauch und stellt sich vor, es ist ein Auto, was dringend mal wieder gewaschen werden muss. Alle anderen Kinder sitzen drumherum und stellen die Waschanlage dar. Zuerst tippeln alle mit ihren Fingern über das schmutzige Auto, um zu simulieren wie leichte Wassertropfen das Auto benässen. Doch das Auto ist so stark beschmutzt, dass die Schaumbürsten eingesetzt werden müssen, um das Auto von oben bis unten einzuschäumen. Hierbei wird das Auto, also jedes Körperteil durchgerubbelt und geknetet. Wir sind dabei dennoch ganz vorsichtig, es soll sich ja angenehm anfühlen. Falls sich etwas nicht so gut anfühlt, darf das Auto ruhig mal hupen. Nach dem Schaumgang muss nochmal mit klarem Wasser nachgespült werden. Mit Flächen Händen den Schaum abstreifen. Da das Auto die Anlage möglichst trocken wieder verlassen soll, muss das Auto noch sanft trockengepustet werden. In der Luxusvariante wird das Auto auch noch auf Hochglanz polliert. Dann ist das nächste Kind an der Reihe. Dieses Massagespiel ist bei den Kindern sehr beliebt. Manchmal sind die Autos leicht kitzelig und verwandeln sich in kleine Brüllkäfer!
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Diese Woche haben wir im Kinderyoga Zirkus gespielt. Jedes Kind durfte als Zauberer in die Mitte der Yoga-Manege treten und mit einem selbst ausgesuchten Zauberspruch und Zauberstab die anderen Kinder in schon bekannte Yogatiere wie Kobra, Affe oder Flamingo verwandeln. Ich hatte dieses Woche viel Spass mit Euch und wünsche allen kleinen und großen Yogis ein zauberhaftes Wochenende - SIMSALABIM!
Ein Yoga-Buch für Kinder und Erwachsene. Mit schönen Illustrationen von Olaf Hajel. XXL Pappbilderbuch, 16 Seiten, ca. 26x34 cm, € 14,95. ISBN 978-3-85581-529-6 (ab 3 Jahren)
Werde gleich meinen Vertretungskurs für Dienstag Abend im März kennenlernen. Freu! Wer eher ruhigeres Yoga mag wird sich bei den Kursen von Maria in Appen sehr wohl fühlen. Weitere Infos über ihre Yogaschule findet ihr hier www.yogamaria.de
![]() Die Faschingszeit geht zu Ende. Und wie jedes Ende, ist dies auch der Anfang von etwas. Es ist der Beginn der Fastenzeit. Viele von uns spüren, dass der Winter bald zu Ende ist und der Frühling naht. Aus christlich religiöser Sich geht die Fastenzeit bis Ostern. Aber auch in anderen Kulturen ist man sich der Vorzüge vom Fasten bewusst. Fasten – ein uraltes, universelles Heilmittel der Natur. Auch aus ayurvedischer Sicht ist diese Jahreszeit hervorragend geeignet, um zu fasten und den Körper zu entgiften und altes loszulassen, um gereinigt und erfrischter den Rest des Jahres zu genießen. Dem gesamten Verdauungsapparat wird nun eine Ruhephase eingeräumt und evtl. blockierte Energien können wieder frei fliessen. Das führt dazu, dass man sich beim Fasten bereits nach wenigen Tagen wieder voller Vitalität fühlt und die Dinge voller Elan angehen kann. Viele Menschen berichten, dass sie nun endlich den Schwung haben Dinge in Angriff zu nehmen, die sie sonst immer aufgeschoben haben, z.B. den Boden und Keller zu entmissten. Das ist ganz typisch, denn die Entgiftung unseres Körpers, spiegelt sich auch in unserer äußeren Welt. Es gibt unterschiedliche Methoden des Fastens. Einige Menschen verzichten in dieser Zeit bewusst auf ein oder gleich mehrere Genussmittel, wie z.B. Schokolade, Gummibärchen, Kaffee, Tabak, Alkohol oder auch Medien wie Fernsehen. Viele Menschen gönnen sich aber auch eine Art des Fastens, wobei über ein paar Tage bis zu zwei, drei Wochen gar keine feste Nahrung zu sich genommen wird. Es wird lediglich Wasser, Tee, Brühe und Saft zu sich genommen. Diese Art sollte fachmännisch vom Arzt oder einer Gruppe mit einem dazu ausgebildeten Leiter, begleitet werden. Aus dem Yoga kennt man auch das Monofasten. Je nach Konstitutionstyp wird ein bestimmtes Lebensmittel ausgewählt, dass man dann als einziges zu sich nimmt. Wenn du fastest, kannst du diese Zeit auch mit speziellen Asanas aus dem Yoga unterstützen. Einige Übungen unterstützen gezielt die Entgiftungsprozesse im Körper. Und da Yoga immer ganzheitlich wirkt, wirkt fasten auch auf unseren Geist und positive Gedanken können sich besser entfalten. |
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Dezember 2017
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